Naja mit 130kg aufwärts in der Offseason ist es auch schwierig einen Gk zu trainieren.
Allein das Aufwärmen dauert ja ewig und du beginnst mit 180kg bei der Brust und am Ende kommen noch 500kg in der Beinpresse…
Sciencethread Training
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Re: Sciencethread Training
Jordan Peterspfnotsch hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Dez 2025, 19:51 Naja mit 130kg aufwärts in der Offseason ist es auch schwierig einen Gk zu trainieren.
Allein das Aufwärmen dauert ja ewig und du beginnst mit 180kg bei der Brust und am Ende kommen noch 500kg in der Beinpresse…
Und Zeit für endlose Sessions hat zum Beispiel Emir auch
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Re: Sciencethread Training
Dome ist ja zumindest von den niedrigen Wiederholungen etwas zurückgerudert:Tinker hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Dez 2025, 09:12wenn man sich die zeitschiene ansieht, ist das definitiv so. Als erstmalig etwas mit roids experimentiert wurde, kamen langsam 2er und 3er splits. In der goldenen ära wurden dann schon größtenteils 3er und teilweise 4er splits trainiert und mentzer trieb eine sogar noch seltenere frequenz voran. Als der roidkonsum dann mit rühl, coleman und co. auf die spitze getrieben wurde, trainierte so gut wie jeder von denen schon nach 5er splits.elsah hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Dez 2025, 08:47Spannende Theorie. Also denkst du dass das Splitting eher einherging jeh populärer stoffen wurde?Cool42 hat geschrieben: zum Beitrag navigieren22. Dez 2024, 10:42 Also ich habe mit 1 x die Woche nicht annährend so gut aufgebaut wie mit 2-3 x pro Woche. Man muss bei den Studien auch immer schauen, welches Niveau die Teilnehmer hatten. Ich denke, dass es seinen Grund hat, weshalb in der prä steroid Ära überwiegend auf Full Body Pläne gesetzt worden ist.
Leider findet man hierzu auf der wissenschaftlichen seite keine genaue erklärung dafür, warum hohe splits (scheinbar) mit (viel) stoff mehr sinn machen. Bin seit vielen jahren auf der suche danach. Da ich selber stoffer bin und mitlerweile sehr oft zwischen niedrigen und hohen splits gewechselt habe (einfach weil mitlerweile überall propagiert wird, dass eine hohe frequenz besser sei und ich mir immer dachte es können ja nicht so viele falsch liegen), bin ich mir mittlerweile aber trotzdem fast sicher, dass ich mit einem 4er split besser voran komme, als mit einem 2er. Der unterschied ist marginal, aber nach 5,6 monaten merkt man es ganz ganz gering.
No science, aber eine mögliche erklärung:
ich denke ein springender punkt ist hier die intensität. Als unterstützter athlet trainierst du ja automatisch viel intensiver als ein natty. Einfach weil die vielen androgene (dht) auch am nervensystem andocken können und die leitfähigkeit und widerstandskraft der nerven drastisch erhöhen. Wer dauerhaft diese intensität fährt kommt mit einem 2er split und dem gängigen sehr hohen volumen bei dieser zusätzlich hohen frequenz nicht so gut klar. Daher gibt es bei stoffern 2 dinge die im prinzip besser funktionieren. Zum einen eine halbwegs hohe frequenz mit extrem wenig arbeitssätzen (hit) - also im grunde ein gk oder 2er split aber mit nur 1-2 arbeitssätzen pro einheit. Oder eben ein 4er/5er split mit mehreren arbeitssätzen pro te, dafür jeden muskel nur ca. 1x die woche. Der negative punkt von sehr hohen splits für nattys entfällt hingegen bei stoffern. Die proteinbiosynthese ist 24/7 auf anschlag, es macht keinen unterschied, ob du einen muskel alle 2 oder alle 7 tage trainierst.
Denkst du eine höhere Frequenz auf Stoff würde mit RIR besser funktionieren? Gerade weil die MPS ja eh schon angekurbelt ist.
Ich denke da an manche Aussagen von Fabian Huber, der manche Athleten mit sehr starken Beinen alle 10-14 Tage Beine trainieren lässt und sie trotzdem noch Zuwachs haben
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Re: Sciencethread Training
ich denke schon - wäre zumindest logisch. Wenn man ne ganze aphoteke intus hat, wie die richtig großen jungs - ist es aber auch schwierig das training sachlich zu beurteilen. Die werden immer sehr gut aufbauen mit nur geringen unterschieden zwischen den verschiedenen systemen - so gering, dass es ihnen wahrscheinlich nicht mal richtig auffällt. Ich meine alle anderen parameter (die mindestens genau so wichtig sind) stimmen bei den jungs ja alle. Sie essen richtig, sie wissen wie sie mit welcher übung den muskel richtig treffen, sie schlafen sehr viel und pushen ihre regeneration aktiv. Da wir in der geschichte der richtig großen jungs von 60 sätze brust 2x die woche bishin zu nur alle 14 tage beine alles haben - scheint das system da irgendwann wirklich recht unwichtig zu sein.H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Dez 2025, 20:18Dome ist ja zumindest von den niedrigen Wiederholungen etwas zurückgerudert:Tinker hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Dez 2025, 09:12wenn man sich die zeitschiene ansieht, ist das definitiv so. Als erstmalig etwas mit roids experimentiert wurde, kamen langsam 2er und 3er splits. In der goldenen ära wurden dann schon größtenteils 3er und teilweise 4er splits trainiert und mentzer trieb eine sogar noch seltenere frequenz voran. Als der roidkonsum dann mit rühl, coleman und co. auf die spitze getrieben wurde, trainierte so gut wie jeder von denen schon nach 5er splits.elsah hat geschrieben: zum Beitrag navigieren15. Dez 2025, 08:47
Spannende Theorie. Also denkst du dass das Splitting eher einherging jeh populärer stoffen wurde?
Leider findet man hierzu auf der wissenschaftlichen seite keine genaue erklärung dafür, warum hohe splits (scheinbar) mit (viel) stoff mehr sinn machen. Bin seit vielen jahren auf der suche danach. Da ich selber stoffer bin und mitlerweile sehr oft zwischen niedrigen und hohen splits gewechselt habe (einfach weil mitlerweile überall propagiert wird, dass eine hohe frequenz besser sei und ich mir immer dachte es können ja nicht so viele falsch liegen), bin ich mir mittlerweile aber trotzdem fast sicher, dass ich mit einem 4er split besser voran komme, als mit einem 2er. Der unterschied ist marginal, aber nach 5,6 monaten merkt man es ganz ganz gering.
No science, aber eine mögliche erklärung:
ich denke ein springender punkt ist hier die intensität. Als unterstützter athlet trainierst du ja automatisch viel intensiver als ein natty. Einfach weil die vielen androgene (dht) auch am nervensystem andocken können und die leitfähigkeit und widerstandskraft der nerven drastisch erhöhen. Wer dauerhaft diese intensität fährt kommt mit einem 2er split und dem gängigen sehr hohen volumen bei dieser zusätzlich hohen frequenz nicht so gut klar. Daher gibt es bei stoffern 2 dinge die im prinzip besser funktionieren. Zum einen eine halbwegs hohe frequenz mit extrem wenig arbeitssätzen (hit) - also im grunde ein gk oder 2er split aber mit nur 1-2 arbeitssätzen pro einheit. Oder eben ein 4er/5er split mit mehreren arbeitssätzen pro te, dafür jeden muskel nur ca. 1x die woche. Der negative punkt von sehr hohen splits für nattys entfällt hingegen bei stoffern. Die proteinbiosynthese ist 24/7 auf anschlag, es macht keinen unterschied, ob du einen muskel alle 2 oder alle 7 tage trainierst.
Denkst du eine höhere Frequenz auf Stoff würde mit RIR besser funktionieren? Gerade weil die MPS ja eh schon angekurbelt ist.
Ich denke da an manche Aussagen von Fabian Huber, der manche Athleten mit sehr starken Beinen alle 10-14 Tage Beine trainieren lässt und sie trotzdem noch Zuwachs haben
Sein hormonelles Umfeld dem Zufall zu überlassen ist grob fahrlässig.
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Re: Sciencethread Training
Hatte jetzt auch Andrew Jacked im Kopf, der laut Adolf immer sehr rumpimmelt im Training.
Da sehe ich, zumindest bei den Natties, die ich verfolge, dass es da viel mehr Gemeinsamkeiten im Training gibt. Da nutzen die meisten maximal einen 3er mit überschaubarem Volumen (abgesehen vom Volumenhype von Sep vor einiger Zeit)
Da sehe ich, zumindest bei den Natties, die ich verfolge, dass es da viel mehr Gemeinsamkeiten im Training gibt. Da nutzen die meisten maximal einen 3er mit überschaubarem Volumen (abgesehen vom Volumenhype von Sep vor einiger Zeit)
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Re: Sciencethread Training
Hohe Splits machen – zumindest in der Theorie – für Natural-Athleten nur eingeschränkt Sinn, wenn man das Wechselspiel zwischen Muskelproteinsynthese und Proteinabbau sowie die Dauer der MPS-Erhöhung nach einer Trainingseinheit betrachtet (ca. 24–48 Stunden).
Wenn wir davon ausgehen, dass bei Naturals bereits ab etwa 5–6 klassisch ausgeführten, harten Sätzen pro Muskelgruppe und Einheit (HIT und bestimmte Intensitätstechniken mal ausgenommen) eine Sättigung der MPS erreicht wird – im Gegensatz zu Enhanced Athletes, bei denen die MPS chronisch erhöht ist –, dann liefert zusätzliches Volumen in derselben Einheit kaum weiteren anabolen Nutzen.
Daraus folgt theoretisch, dass es sinnvoller ist, weiteres verträgliches Volumen auf zusätzliche Einheiten zu verteilen, um häufiger MPS-Peaks zu setzen, anstatt es in einer einzelnen Einheit zu bündeln – sofern dies individuell vertragen wird.
Wenn wir davon ausgehen, dass bei Naturals bereits ab etwa 5–6 klassisch ausgeführten, harten Sätzen pro Muskelgruppe und Einheit (HIT und bestimmte Intensitätstechniken mal ausgenommen) eine Sättigung der MPS erreicht wird – im Gegensatz zu Enhanced Athletes, bei denen die MPS chronisch erhöht ist –, dann liefert zusätzliches Volumen in derselben Einheit kaum weiteren anabolen Nutzen.
Daraus folgt theoretisch, dass es sinnvoller ist, weiteres verträgliches Volumen auf zusätzliche Einheiten zu verteilen, um häufiger MPS-Peaks zu setzen, anstatt es in einer einzelnen Einheit zu bündeln – sofern dies individuell vertragen wird.
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Re: Sciencethread Training
Es ist ja auch ganz logisch wenn man das mal nur bezogen auf eine spezifische Muskelgruppe oder Übung betrachtet
Man will den Bizeps maximal hypertrophieren.
Ohne das Beispiel aufzublasen direkt das Fazit:
Man kommt wohl kaum zum Schluss dass man den dann alle 10 Tage mit 20 Sätzen komplett tot ballern sollte
Es gibt eine (individuelle) Grenze ab der sich Stimulus, Schaden und Atrophie zwischen der letzten und der nächsten Einheit in die Quere kommen
Man will den Bizeps maximal hypertrophieren.
Ohne das Beispiel aufzublasen direkt das Fazit:
Man kommt wohl kaum zum Schluss dass man den dann alle 10 Tage mit 20 Sätzen komplett tot ballern sollte
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Re: Sciencethread Training
Da bin ich ganz bei dir. Die Frage die ich mir dabei immer Stelle ist' Wie groß ist der Unterschied, gerade wenn langfristig am Ball bleibt bzw macht es überhaupt einen Unterschied auf zb 10 Trainingsjahre?Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Dez 2025, 13:53 Es ist ja auch ganz logisch wenn man das mal nur bezogen auf eine spezifische Muskelgruppe oder Übung betrachtet
Man will den Bizeps maximal hypertrophieren.
Ohne das Beispiel aufzublasen direkt das Fazit:
Man kommt wohl kaum zum Schluss dass man den dann alle 10 Tage mit 20 Sätzen komplett tot ballern sollte
Es gibt eine (individuelle) Grenze ab der sich Stimulus, Schaden und Atrophie zwischen der letzten und der nächsten Einheit in die Quere kommen
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Matze_
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Re: Sciencethread Training
Absolut. Interessant wäre dann noch, ob es praktisch einen großen Unterschied macht, ob man jetzt besser 1x6 oder 2x3 oder 3x2 Sätze ausführt, da es ja auch zusätzlich einen abnehmenden Grenznutzen der einzelnen Sätze pro Muskel gibt (der erste Satz ist idR der mit Abstand effektivste). Da hilft wohl nur probieren über studieren.Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren16. Dez 2025, 13:53 Es ist ja auch ganz logisch wenn man das mal nur bezogen auf eine spezifische Muskelgruppe oder Übung betrachtet
Man will den Bizeps maximal hypertrophieren.
Ohne das Beispiel aufzublasen direkt das Fazit:
Man kommt wohl kaum zum Schluss dass man den dann alle 10 Tage mit 20 Sätzen komplett tot ballern sollte
Es gibt eine (individuelle) Grenze ab der sich Stimulus, Schaden und Atrophie zwischen der letzten und der nächsten Einheit in die Quere kommen