Heiraten/Kinder

[S1L3]

Nicht heiraten + keine Kinder = keine Probleme. Dankt mir spaeter.

Heiraten für DINK.

[Moseltaler]

Heiraten für DINK.

Bäste

[onelife]

Hold

Kenne einen ähnlichen Fall aus dem Bekanntenkreis, das ist wirklich übel.

Haben die dann auch ein zweites Kind?

Bei uns ist es wirklich so zumindest in den bislang 3,5 Jahren Lebenszeit unserer Tochter - dass absolut kein Gedanke an ein zweites Kind ist.

Es gab mal kurz eine Woche wo wir mal meinten, vielleicht machen wirs ja doch iwann - aber im Endeffekt sind bei uns die Tage so intensiv, dass es nicht vorstellbar ist. Wir haben unsere Arbeitszeit reduziert, da das Kind nur bis mittags die KITA aushält - danach so gerädert sonst, dass sie nur Schreianfälle hat. Gestern hatten wir Besuch von einer Kindergarten-Freundin und ihrer Schwester - die sind völlig anders (v.a. ruhiger, weniger sprunghaft und weniger impulsiv). War schön die Geschwister zu sehen und hatte kurz den Gedanken, dass das schon schön ist (hab selbst 2 Brüder) - aber als sie wieder weg waren hat unsere tochter dann 1,5 Stunden nur geschrien weil sie wollte, dass die noch bleiben (ist oft so, weil ihr das alles viel Energie kostet). Es ist nicht weinen, sondern wirklich kreischendes Schreien - und ziemlich viel und lang.

Der Gedanke an ein Geschwisterchen für unsere Tochter war dann nur ein kleiner Funke und sofort wieder weg. Einfach weil wir es nicht schaffen würden. Es ist aber auch zusätzlich nicht unser "Wunsch" - würden es ausschließlich deshalb tun, damit unsere Tochter wenn wir nicht mehr sind, noch Familie hat. Wir sind jetzt schon so über unserem Limit, dass wir wohl daran zerbrechen würden - mit ziemlicher Sicherheit. Ich kann auch häufig nicht trainieren weil mein ZNS so schnell schlapp macht (Schlafmangel und vor allem PERMANENTE Anspannung). Ich hab ja bis vor Kurzem 50 % übernommen und geh erst seit Kurzem wieder mehr arbeiten (aber übernehme da Home Office + Gleitzeit auch whsl 40% der Zeit).

[clayz]

Danke für deine offenen Äußerungen und dass du sagst, es ist jetzt schon am Limit. Ich würde das nicht noch mehr ausreizen

[Harun]

Hold

Kenne einen ähnlichen Fall aus dem Bekanntenkreis, das ist wirklich übel.

Haben die dann auch ein zweites Kind?

Wir - bei uns ist es wirklich, zumindest in den bislang 3,5 Jahren Lebenszeit unserer Tochter so - dass absolut kein Gedanke an ein zweites Kind ist.

Es gab mal kurz eine Woche wo wir mal meinten, vielleicht machen wirs ja doch iwann - aber im Endeffekt sind bei uns die Tage so intensiv, dass es nicht vorstellbar ist. Wir haben unsere Arbeitszeit reduziert, da das Kind nur bis mittags die KITA aushält - danach so gerädert sonst, dass sie nur Schreianfälle hat. Gestern hatten wir Besuch von einer Kindergarten-Freundin und ihrer Schwester - die sind völlig anders (v.a. ruhiger, weniger sprunghaft und weniger impulsiv). War schön die Geschwister zu sehen und hatte kurz den Gedanken, dass das schon schön ist (hab selbst 2 Brüder) - aber als sie wieder weg waren hat unsere tochter dann 1,5 Stunden nur geschrien weil sie wollte, dass die noch bleiben (ist oft so, weil ihr das alles viel Energie kostet). Es ist nicht weinen, sondern wirklich kreischendes Schreien - und ziemlich viel und lang.

Der Gedanke an ein Geschwisterchen für unsere Tochter war dann nur ein kleiner Funke und sofort wieder weg. Einfach weil wir es nicht schaffen würden. Es ist aber auch zusätzlich nicht unser "Wunsch" - würden es ausschließlich deshalb tun, damit unsere Tochter wenn wir nicht mehr sind, noch Familie hat. Wir sind jetzt schon so über unserem Limit, dass wir wohl daran zerbrechen würden - mit ziemlicher Sicherheit. Ich kann auch häufig nicht trainieren weil mein ZNS so schnell schlapp macht (Schlafmangel und vor allem PERMANENTE Anspannung). Ich hab ja bis vor Kurzem 50 % übernommen und geh erst seit Kurzem wieder mehr arbeiten (aber übernehme da Home Office + Gleitzeit auch whsl 40% der Zeit).

Du weißt halt nicht wie das zweite Kind wird. Vielleicht ist es ja komplett anders.

Was denkst du, woher es bei deiner Tochter kommt?

[NickyJr]

@onelife

Nein, haben sie nicht, sind mittlerweile auch getrennt.

Dickes Hold nochmal, wenn ihr jetzt am Limit seid, würde ich ein zweites Kind auch erstmal ausschließen und abwarten wie sich die Situation entwickelt.

[onelife]

Hold

Kenne einen ähnlichen Fall aus dem Bekanntenkreis, das ist wirklich übel.

Haben die dann auch ein zweites Kind?

Wir - bei uns ist es wirklich, zumindest in den bislang 3,5 Jahren Lebenszeit unserer Tochter so - dass absolut kein Gedanke an ein zweites Kind ist.

Es gab mal kurz eine Woche wo wir mal meinten, vielleicht machen wirs ja doch iwann - aber im Endeffekt sind bei uns die Tage so intensiv, dass es nicht vorstellbar ist. Wir haben unsere Arbeitszeit reduziert, da das Kind nur bis mittags die KITA aushält - danach so gerädert sonst, dass sie nur Schreianfälle hat. Gestern hatten wir Besuch von einer Kindergarten-Freundin und ihrer Schwester - die sind völlig anders (v.a. ruhiger, weniger sprunghaft und weniger impulsiv). War schön die Geschwister zu sehen und hatte kurz den Gedanken, dass das schon schön ist (hab selbst 2 Brüder) - aber als sie wieder weg waren hat unsere tochter dann 1,5 Stunden nur geschrien weil sie wollte, dass die noch bleiben (ist oft so, weil ihr das alles viel Energie kostet). Es ist nicht weinen, sondern wirklich kreischendes Schreien - und ziemlich viel und lang.

Der Gedanke an ein Geschwisterchen für unsere Tochter war dann nur ein kleiner Funke und sofort wieder weg. Einfach weil wir es nicht schaffen würden. Es ist aber auch zusätzlich nicht unser "Wunsch" - würden es ausschließlich deshalb tun, damit unsere Tochter wenn wir nicht mehr sind, noch Familie hat. Wir sind jetzt schon so über unserem Limit, dass wir wohl daran zerbrechen würden - mit ziemlicher Sicherheit. Ich kann auch häufig nicht trainieren weil mein ZNS so schnell schlapp macht (Schlafmangel und vor allem PERMANENTE Anspannung). Ich hab ja bis vor Kurzem 50 % übernommen und geh erst seit Kurzem wieder mehr arbeiten (aber übernehme da Home Office + Gleitzeit auch whsl 40% der Zeit).

Du weißt halt nicht wie das zweite Kind wird. Vielleicht ist es ja komplett anders.

Was denkst du, woher es bei deiner Tochter kommt?

Vermute ADHS. Ich vermute es bei mir - ist mir erst aufgefallen seit meine Tochter auf der Welt ist - ebenfalls ADHS. Bin zwar High-Performance-ADHS aber wusste nicht, dass es das überhaupt gibt. Habe einen wissenschaftlichen Vortest gemacht (der ist aber keine Diagnose) und da kam bei mir, meinem Bruder und meiner Mutter überall raus, dass wir das mit ziemlicher Sicherheit haben ( ist mir auch durch meine Tochter bewusst geworden, dass die das haben könnten - mein Bruder meinte dann zu mir "Ja, ich denk mir eh schon jahrelang dass ich das hab"). Ich werde mich jetzt, auch damit wir es für unsere Tochter am Schirm haben testen lassen. Hab schon einen Termin - bei einem TOP-Diagnostiker weil da ja viel Scharlatanerie gibt und ich will keine falsche Diagnose haben (kann ja auch einfach Charakter sein - aber merke schon, dass wenn ich mir alles so anschaue, eigentlich ziemlich fix bei mir zutreffen dürfte).

[onelife]

@onelife

Nein, haben sie nicht, sind mittlerweile auch getrennt.

Dickes Hold nochmal, wenn ihr jetzt am Limit seid, würde ich ein zweites Kind auch erstmal ausschließen und abwarten wie sich die Situation entwickelt.

Danke. Das - und das haben wir ganz offen besprochen - befürchten wir im Falle eines zweiten Kindes auch. Ich denke, hätten wir nicht halbwegs gut bezahlte Jobs + Eigentum (durch ein Erbe gekauft) und müssten beide Vollzeit arbeiten - dann wären wir auch getrennt. Wir haben aber glücklicherweise unsere Beziehung in den Fokus gestellt und ich hab eine Führungsposition abgegeben. Hab dann nochmal eine andere Führungsposition angeboten bekommen 1 Jahr später, die eigentlich mein Traum gewesen wäre - aber angesichts der Lebensumstände war für mich klar, dass ich das nicht schaffe ohne meine Frau völlig im Stich zu lassen - mit allen möglichen Konsequenzen. Meine Frau und ich sind da wirklich ein gutes Team und wir schauen extrem aufeinander, weil wir beide oft am Breakdown sind (ich noch mehr, da ich leider in den Jahren vor der Geburt sehr viele gesundheitliche Probleme hatte und das schon Horror-Jahre waren für mich mit vielen Diagnosen).

[Harun]

Haben die dann auch ein zweites Kind?

Wir - bei uns ist es wirklich, zumindest in den bislang 3,5 Jahren Lebenszeit unserer Tochter so - dass absolut kein Gedanke an ein zweites Kind ist.

Es gab mal kurz eine Woche wo wir mal meinten, vielleicht machen wirs ja doch iwann - aber im Endeffekt sind bei uns die Tage so intensiv, dass es nicht vorstellbar ist. Wir haben unsere Arbeitszeit reduziert, da das Kind nur bis mittags die KITA aushält - danach so gerädert sonst, dass sie nur Schreianfälle hat. Gestern hatten wir Besuch von einer Kindergarten-Freundin und ihrer Schwester - die sind völlig anders (v.a. ruhiger, weniger sprunghaft und weniger impulsiv). War schön die Geschwister zu sehen und hatte kurz den Gedanken, dass das schon schön ist (hab selbst 2 Brüder) - aber als sie wieder weg waren hat unsere tochter dann 1,5 Stunden nur geschrien weil sie wollte, dass die noch bleiben (ist oft so, weil ihr das alles viel Energie kostet). Es ist nicht weinen, sondern wirklich kreischendes Schreien - und ziemlich viel und lang.

Der Gedanke an ein Geschwisterchen für unsere Tochter war dann nur ein kleiner Funke und sofort wieder weg. Einfach weil wir es nicht schaffen würden. Es ist aber auch zusätzlich nicht unser "Wunsch" - würden es ausschließlich deshalb tun, damit unsere Tochter wenn wir nicht mehr sind, noch Familie hat. Wir sind jetzt schon so über unserem Limit, dass wir wohl daran zerbrechen würden - mit ziemlicher Sicherheit. Ich kann auch häufig nicht trainieren weil mein ZNS so schnell schlapp macht (Schlafmangel und vor allem PERMANENTE Anspannung). Ich hab ja bis vor Kurzem 50 % übernommen und geh erst seit Kurzem wieder mehr arbeiten (aber übernehme da Home Office + Gleitzeit auch whsl 40% der Zeit).

Du weißt halt nicht wie das zweite Kind wird. Vielleicht ist es ja komplett anders.

Was denkst du, woher es bei deiner Tochter kommt?

Vermute ADHS. Ich vermute es bei mir - ist mir erst aufgefallen seit meine Tochter auf der Welt ist - ebenfalls ADHS. Bin zwar High-Performance-ADHS aber wusste nicht, dass es das überhaupt gibt. Habe einen wissenschaftlichen Vortest gemacht (der ist aber keine Diagnose) und da kam bei mir, meinem Bruder und meiner Mutter (bei denen ist mir auch durch meine Mutter bewusst geworden, dass die das haben könnten - mein Bruder meinte dann zu mir "Ja, ich denk mir eh schon jahrelang dass ich das hab"). Ich werde mich jetzt, auch damit wir es für unsere Tochter am Schirm haben testen lassen. Hab schon einen Termin - bei einem TOP-Diagnostiker weil da ja viel Scharlatanerie gibt und ich will keine falsche Diagnose haben (kann ja auch einfach Charakter sein - aber merke schon, dass wenn ich mir alles so anschaue, eigentlich ziemlich fix bei mir zutreffen dürfte).

Guter und wichtiger Schritt. Es ist auch stark, dass du so reflektiert damit umgehst, da gehört einiges zu.

Tut mir leid, dass ihr das als Familie durchmachen müsst.
Besonders für deine Tochter, die in solchen Situationen ebenfalls leidet und sich vielleicht gar nicht zu helfen weiß.

[onelife]

Du weißt halt nicht wie das zweite Kind wird. Vielleicht ist es ja komplett anders.

Was denkst du, woher es bei deiner Tochter kommt?

Vermute ADHS. Ich vermute es bei mir - ist mir erst aufgefallen seit meine Tochter auf der Welt ist - ebenfalls ADHS. Bin zwar High-Performance-ADHS aber wusste nicht, dass es das überhaupt gibt. Habe einen wissenschaftlichen Vortest gemacht (der ist aber keine Diagnose) und da kam bei mir, meinem Bruder und meiner Mutter (bei denen ist mir auch durch meine Mutter bewusst geworden, dass die das haben könnten - mein Bruder meinte dann zu mir "Ja, ich denk mir eh schon jahrelang dass ich das hab"). Ich werde mich jetzt, auch damit wir es für unsere Tochter am Schirm haben testen lassen. Hab schon einen Termin - bei einem TOP-Diagnostiker weil da ja viel Scharlatanerie gibt und ich will keine falsche Diagnose haben (kann ja auch einfach Charakter sein - aber merke schon, dass wenn ich mir alles so anschaue, eigentlich ziemlich fix bei mir zutreffen dürfte).

Guter und wichtiger Schritt. Es ist auch stark, dass du so reflektiert damit umgehst, da gehört einiges zu.

Tut mir leid, dass ihr das als Familie durchmachen müsst.
Besonders für deine Tochter, die in solchen Situationen ebenfalls leidet und sich vielleicht gar nicht zu helfen weiß.

Danke für deine netten Worte. Da merk ich wie sehr mir das was bedeutet, wenn das jemand so anerkennt und nicht sagt "Ja bei uns ists auch anstrengend". Dann fühl ich mich nämlich eher so, als läge es an mir (aber nachdem meine Frau eine Energie und Geduldsgöttin ist und selbst struggelt und jene Leute die dann mal wirklich zu Hause bei uns erleben wie es ist, auch sagen, dass das anderes Level ist, war es mir schon klar).

Mir tuts auch leid für sie - vor allem weil man auch merkt, dass sie manchmal für andere Kids "zuviel" ist und mir das schon auch Gedanken macht, wie wird das noch in Zukunft. Aber ja, wir werden da sein und sie begleiten. Hat auch nicht jedes Kind

[Harun]

Mir tuts auch leid für sie - vor allem weil man auch merkt, dass sie manchmal für andere Kids "zuviel" ist und mir das schon auch Gedanken macht, wie wird das noch in Zukunft. Aber ja, wir werden da sein und sie begleiten. Hat auch nicht jedes Kind

Ja, muss schlimm sein zu sehen, wie sich das Kind dann selbst so im Weg steht. Aber sie ist erst 3,5. Ich denke, mit zunehmendem Alter und eurer Unterstützung wird sie noch besser lernen, mit solchen Situationen umzugehen. Das Wichtigste ist, dass ihr als Familien zusammenhaltet.

Danke für deine netten Worte. Da merk ich wie sehr mir das was bedeutet, wenn das jemand so anerkennt und nicht sagt "Ja bei uns ists auch anstrengend". Dann fühl ich mich nämlich eher so, als läge es an mir (aber nachdem meine Frau eine Energie und Geduldsgöttin ist und selbst struggelt und jene Leute die dann mal wirklich zu Hause bei uns erleben wie es ist, auch sagen, dass das anderes Level ist, war es mir schon klar).

Muss gestehen, dass ich, wenn ich sowas im Bekanntenkreis mitbekomme, oft zu schnell urteile und mir denke "Das Kind braucht einfach mal eine klare Ansage." Aber ich habe halt überhaupt keine Ahnung was da los ist und war nie in der Situation. Deshalb danke ich dir für deine offenen Worte.

[clayz]

Geht mir ähnlich. Deshalb sage ich da lieber nichts.

Es gibt den Eltern und ggf dem Kind ein doppelt schlechtes Gefühl... "joa, beim eigenen Kind gibt's keinerlei Probleme und eure Probleme sind für mich dermaßen weit weg".

Lieber nicht. Ist ähnlich zielführend wie mit Dinkel Dörte zu diskutieren, warum man es nicht schlimm findet, dass das Kind in der Kita Fleisch isst

[onelife]

Geht mir ähnlich. Deshalb sage ich da lieber nichts.

Es gibt den Eltern und ggf dem Kind ein doppelt schlechtes Gefühl... "joa, beim eigenen Kind gibt's keinerlei Probleme und eure Probleme sind für mich dermaßen weit weg".

Lieber nicht. Ist ähnlich zielführend wie mit Dinkel Dörte zu diskutieren, warum man es nicht schlimm findet, dass das Kind in der Kita Fleisch isst

Bei mir war's vor meiner Tochter auch so, dass ich mit meinem besten Kumpel über seine Schwester und ihr Kind öfter geredet hab. Die Schwester hat mit dem Kind wenig unternommen, alles war immer schwierig, sie sind nicht auf Urlaub gefahren und grundsätzlich war es sowieso nur anstrengend für sie.

Der Kumpel, also ihr Bruder, hat dann immer gesagt wie kompliziert seine Schwester ist und dass das Kind mal ordentlich zurechtgewiesen werden muss etc. ich habe jetzt nicht wirklich geurteilt darüber, aber habe mir auch gedacht "Na ja so schlimm wie sie sagt, wird es nicht sein". Zu Schulbeginn hat sich dann rausgestellt, dass das Kind nicht schulreif ist und wurde zurück gestuft weil er nicht sitzen konnte und keine Aufgaben verfolgen. Mittlerweile weiß man, er hat ADHS. Seitdem sage ich wirklich gar nichts mehr. Ist im Endeffekt irrelevant.

[Certa]

Ich hatte so ein Erlebnis auch Mal: im Park, wo ich regelmäßig mit meinen Kids unterwegs bin, habe ich eine Frau gesehen, die ihren Sohn an der Leine hatte. Sah natürlich erst Mal merkwürdig aus und der erste Gedanke ging richtigung Helikopter Eltern. Ich habe sie dann einfach Mal angesprochen und nachgefragt und sie erzählte mir, dass der Sohn (4 oder 5 Jahre alt) schon mehrfach weg gerannt ist und von der Polizei gesucht werden musste. Ohne dieses Hilfsmittel könnte sie sonst überhaupt nicht mehr raus gehen mit ihm, liegt wohl auch an einer Erkrankung.

Seit dem bin ich auch maximal zurückhaltend, man weiß nie was hinter solchen Dingen steckt

[Piotr]

Klingt echt hart
Wird das nicht medikamentös eingestellt bei so einem extremen Verhalten?