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Möglichst gute Selbstverteidigung ohne Kopftreffer

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ATG
Lounger
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Re: Möglichst gute Selbstverteidigung ohne Kopftreffer

Ist BJJ auch ein wenig Schläge und Tritte üben und abwehren oder wird das ganz weggelassen?
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Toppi
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Re: Möglichst gute Selbstverteidigung ohne Kopftreffer

Im traditionellen BJJ gibt es eine SV Komponente
Im Sport-BJJ wird darauf verzichtet
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chiki
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Re: Möglichst gute Selbstverteidigung ohne Kopftreffer

viele haben bei BJJ halt nur das aufm Boden liegen im Kopf.

Es beginnt aber halt immer im Stand.
und wenn ein guter Grappler einmal irgendwo einen Griff an dir bekommt, ist es vorbei mit kickboxen, dann liegst du und hast dann ein knie in der brust oder im Rücken oder auf dem hals, oder in ner SV situation dann direkt soccer kick.

bisschen striking und Abwehr kann man sehr schnell erlernen.
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Piotr
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Re: Möglichst gute Selbstverteidigung ohne Kopftreffer

Dahin muss man aber eben auch erst kommen
So einfach ist das nicht (dauert ja auch bis man ein guter Grappler ist und Skills dann ausreichen um Kraft Unterschiede komplett auszugleichen)
Und in unübersichtlichen Situationen bewusst auf den Boden gehen ist natürlich riskant, da muss man sich schon sehr sicher sein.
Ist aber insgesamt auch individuell, bei mir sind halt die Gegner öfter 20-30kg schwerer gewesen (Life as a dwarf) Ich glaub selbst mit mehr Grappling Erfahrung würde ich da nicht ohne vorbereitendes Striking Bodenkampf initialisieren.

Eine Kombination aus beiden ist wie du sagst entscheidend.
Im Rahmen der SV wäre meine Strategie halt immer kurzes Engagement und dann weg/Hilfe hinzuziehen
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chiki
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Re: Möglichst gute Selbstverteidigung ohne Kopftreffer

wenn man sich irgendwelche Videos von Schlägereien im netz anguckt sieht man da keine kungfu filme, das ist idr immer ein wüstes gerangel.

weil man Grappeln halt nicht über Nacht lernt sollte man halt so früh wie möglich anfangen, bereue es selber nicht schon vor 10 jahren angefangen zu haben
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Piotr
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Re: Möglichst gute Selbstverteidigung ohne Kopftreffer

chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Okt 2024, 10:47 wenn man sich irgendwelche Videos von Schlägereien im netz anguckt sieht man da keine kungfu filme, das ist idr immer ein wüstes gerangel.

weil man Grappeln halt nicht über Nacht lernt sollte man halt so früh wie möglich anfangen, bereue es selber nicht schon vor 10 jahren angefangen zu haben
Hätte auch gerne mehr Striking und BJJ Erfahrung und Skill. Andererseits brauche ich es eh nicht im Leben und dann lieber Optik ehehehe
Aufgepumpt sein heißt zwar nichts, aber in den Köpfen der anderen ist das immer noch abschreckend und dann ist zumindest im Zweifel der Gewichtsunterschied geringer und man hat einen Kraftvorteil

Guck dir dann von mir aus KOTS mal an

Ansonsten kann ich das so nicht bestätigen (außer du meinst diese Videos von Gelagen irgendwelcher Kanaks, aber bei sowas würde ich nie dazwischen gehen und dann erst recht nicht auf den Boden)
Das (wüstes Gerangel) ist vielleicht so bei Unerfahrenen, aber oft sind diejenigen die Stress machen erfahren im Striking
Ohne jetzt auf dieser Schiene zu kommen aber gefühlt vor allem Kanaks haben irgendeinen Kampfsporthintergrund.
Halt auch abhängig wie das alles startet, ob man selbst im Mittelpunkt steht oder jemandem zur Hilfe eilt, ob das plötzlich eskaliert, oder sich beide Parteien "verabreden"

Deswegen halt auch so schwer Tipps zu geben.
Ich weiß für mich wie ich handle und was bislang funktioniert hat (beste Strategie logischerweise Orte meiden, deeskalieren ohne falschem Stolz und dadurch nie mehr in solche Situationen kommen).
Ansonsten: Täuschung/deeskalieren um ersten Treffer zu landen, bei Hilfeleistungen nie ankündigen oder warnen dass man eingreift sondern Treffer landen.
Und immer Risiko Nutzen abwägen. Blödes Beispiel: wenn sich irgendwelche Besoffenen, Kanaks oder Penner prügeln greife ich bei Gott nicht ein sondern lass die machen und im besten Fall rufe ich die Polizei

Aber wie oben erwähnt, man kommt eigentlich auch nicht (sag niemals nie) in solche Situationen wenn man es bewusst vermeidet (ich rede von Deutschland)
Ich hab auch viel mehr Respekt bekommen vor den möglichen Konsequenzen aufgrund dem was Freunden und Bruder passiert ist.
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Toppi
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Re: Möglichst gute Selbstverteidigung ohne Kopftreffer

Das bereuen wir alten Mesnchen wohl alle...


Ich bin aufgrund meiner begrenzten Reichweite auch echt kein guter Striker
War schon immer der Typ dran, drauf, drüber...
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Toppi
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Re: Möglichst gute Selbstverteidigung ohne Kopftreffer

Piotr hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Okt 2024, 11:16
chiki hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Okt 2024, 10:47 wenn man sich irgendwelche Videos von Schlägereien im netz anguckt sieht man da keine kungfu filme, das ist idr immer ein wüstes gerangel.

weil man Grappeln halt nicht über Nacht lernt sollte man halt so früh wie möglich anfangen, bereue es selber nicht schon vor 10 jahren angefangen zu haben
Hätte auch gerne mehr Striking und BJJ Erfahrung und Skill. Andererseits brauche ich es eh nicht im Leben und dann lieber Optik ehehehe
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Guck dir dann von mir aus KOTS mal an

Ansonsten kann ich das so nicht bestätigen (außer du meinst diese Videos von Gelagen irgendwelcher Kanaks, aber bei sowas würde ich nie dazwischen gehen und dann erst recht nicht auf den Boden)
Das (wüstes Gerangel) ist vielleicht so bei Unerfahrenen, aber oft sind diejenigen die Stress machen erfahren im Striking
Ohne jetzt auf dieser Schiene zu kommen aber gefühlt vor allem Kanaks haben irgendeinen Kampfsporthintergrund.
Halt auch abhängig wie das alles startet, ob man selbst im Mittelpunkt steht oder jemandem zur Hilfe eilt, ob das plötzlich eskaliert, oder sich beide Parteien "verabreden"

Deswegen halt auch so schwer Tipps zu geben.
Ich weiß für mich wie ich handle und was bislang funktioniert hat (beste Strategie logischerweise Orte meiden, deeskalieren ohne falschem Stolz und dadurch nie mehr in solche Situationen kommen).
Ansonsten: Täuschung/deeskalieren um ersten Treffer zu landen, bei Hilfeleistungen nie ankündigen oder warnen dass man eingreift sondern Treffer landen.
Und immer Risiko Nutzen abwägen. Blödes Beispiel: wenn sich irgendwelche Besoffenen, Kanaks oder Penner prügeln greife ich bei Gott nicht ein sondern lass die machen und im besten Fall rufe ich die Polizei

Aber wie oben erwähnt, man kommt eigentlich auch nicht (sag niemals nie) in solche Situationen wenn man es bewusst vermeidet (ich rede von Deutschland)
Ich hab auch viel mehr Respekt bekommen vor den möglichen Konsequenzen aufgrund dem was Freunden und Bruder passiert ist.

Man kann auch die größte Eiche fällen :D
Am wichtigsten ist es keine Angst zu haben und das auch auszustrahlen.
Ich glaube aus diesem Grund bin ich privat seit ich 16 war nicht mehr in ne Keilerei geraten
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Re: Möglichst gute Selbstverteidigung ohne Kopftreffer

Die langen fallen am tiefsten :-)
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Re: Möglichst gute Selbstverteidigung ohne Kopftreffer

Macht auch am meisten Spaß
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Re: Möglichst gute Selbstverteidigung ohne Kopftreffer

Harun hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Okt 2024, 11:23 Die langen fallen am tiefsten :-)
Der niedrigere Körperschwerpunkt hilft auch manchmal
Und beim Striking muss der andere nach unten schlagen, aber Kicks sind einfacher

Bezüglich Kicks
Auch wenn selbst high Kicks funktionieren KÖNNEN würde ich das nie machen weil zu hohes Risiko
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Re: Möglichst gute Selbstverteidigung ohne Kopftreffer

Toppi hat geschrieben: zum Beitrag navigieren24. Okt 2024, 11:18 Das bereuen wir alten Mesnchen wohl alle...


Ich bin aufgrund meiner begrenzten Reichweite auch echt kein guter Striker
War schon immer der Typ dran, drauf, drüber...
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Re: Möglichst gute Selbstverteidigung ohne Kopftreffer

Ne, weder noch
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