Ich bin der Meinung das man die Truppenstärke (personell wie materiell) insgesamt anheben muss um glaubhaft abzuschrecken oder "kriegstüchtig" zu werden.
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Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
Es wird sich zeigen, ob der in letzter Zeit offenbarte Enthusiasmus der Union für die Bundeswehr auch in der nächsten Legislaturperiode anhält, wenn es um die Frage gehen wird, wie das bezahlt werden soll.Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jun 2024, 15:39 Ich bin der Meinung das man die Truppenstärke (personell wie materiell) insgesamt anheben muss um glaubhaft abzuschrecken oder "kriegstüchtig" zu werden.
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
Definitiv, die PzDiv 10 schwitzt ja die Truppen aus und kriegt als Ersatz einzelne neu aufgestellte Kompanien.Moseltaler hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jun 2024, 15:35Material wird schon seit Jahren überbewertet … da hat auch der Krieg nichts dran geändert. Und die Litauen-Brigade wird das Problem an der Heimatfront noch massiv verstärken.Gurkenplatzer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jun 2024, 15:29
Dafür bräuchte aber auch die Reserve Material
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
Gurkenplatzer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jun 2024, 15:43Definitiv, die PzDiv 10 schwitzt ja die Truppen aus und kriegt als Ersatz einzelne neu aufgestellte Kompanien.Moseltaler hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jun 2024, 15:35Material wird schon seit Jahren überbewertet … da hat auch der Krieg nichts dran geändert. Und die Litauen-Brigade wird das Problem an der Heimatfront noch massiv verstärken.Gurkenplatzer hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jun 2024, 15:29
Dafür bräuchte aber auch die Reserve Material
RiP... mein alter Verband die StKp 10. PzDiv
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
Weniger gendersenstive Tanzkurse für den globalen SüdenCerta hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jun 2024, 15:41Es wird sich zeigen, ob der in letzter Zeit offenbarte Enthusiasmus der Union für die Bundeswehr auch in der nächsten Legislaturperiode anhält, wenn es um die Frage gehen wird, wie das bezahlt werden soll.Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jun 2024, 15:39 Ich bin der Meinung das man die Truppenstärke (personell wie materiell) insgesamt anheben muss um glaubhaft abzuschrecken oder "kriegstüchtig" zu werden.
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
Ja, so wird es sicherlich laufen.Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Jun 2024, 07:03Weniger gendersenstive Tanzkurse für den globalen SüdenCerta hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jun 2024, 15:41Es wird sich zeigen, ob der in letzter Zeit offenbarte Enthusiasmus der Union für die Bundeswehr auch in der nächsten Legislaturperiode anhält, wenn es um die Frage gehen wird, wie das bezahlt werden soll.Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jun 2024, 15:39 Ich bin der Meinung das man die Truppenstärke (personell wie materiell) insgesamt anheben muss um glaubhaft abzuschrecken oder "kriegstüchtig" zu werden.
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
Nee so wird es natürlich nicht laufen so wie die Zeitenwende jetzt nicht statt findet oder auch die große Abschiebeoffensive nicht statt findetCerta hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Jun 2024, 07:41Ja, so wird es sicherlich laufen.Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Jun 2024, 07:03Weniger gendersenstive Tanzkurse für den globalen SüdenCerta hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Jun 2024, 15:41
Es wird sich zeigen, ob der in letzter Zeit offenbarte Enthusiasmus der Union für die Bundeswehr auch in der nächsten Legislaturperiode anhält, wenn es um die Frage gehen wird, wie das bezahlt werden soll.
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
Ich glaub nicht daran das es über Freiwilligkeit gelingen wird allerdings ist es wohl einen Versuch wert, mehr als das scheint nicht möglich zu sein
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
Dicke Aufträge für Rheinmetall und KNDS … https://www.tagesschau.de/inland/bundes ... r-100.html
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
Die Rehabilitierung finde ich mehr als absolut richtig und begrüßenswert ! Ob man deswegen eine Regenbogenflagge vor dem V-Ministerium hissen muss weiß ich dagegen nicht wirklich..
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
Nein, muss man nicht … es gibt nur eine Flagge. Die Rehabilitierung ist selbstverständlich absolut begrüßenswert .Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren3. Jul 2024, 15:55 Die Rehabilitierung finde ich mehr als absolut richtig und begrüßenswert ! Ob man deswegen eine Regenbogenflagge vor dem V-Ministerium hissen muss weiß ich dagegen nicht wirklich..
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
https://www.spiegel.de/politik/bundeswe ... b3283a5b9d
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass ein Pflichtjahr für alle am sinnvollsten wäre, wahlweise abzuleisten bei der Bundeswehr oder eben im Ersatzdienst."Personalnot der Bundeswehr
Generalinspekteur will Frauen bei Wehrpflicht einbeziehen
Reicht Freiwilligkeit aus, um dem Personalmangel bei der Bundeswehr zu begegnen? Laut Generalinspekteur Breuer wird es nicht ganz ohne Verpflichtungen klappen. Er setzt zudem auf Gleichberechtigung.
Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, würde bei einer Reaktivierung der Wehrpflicht auch Frauen in die Pflicht nehmen. »Wir haben im Moment eine ausgesetzte Wehrpflicht, die laut Grundgesetz allein auf die männliche Bevölkerung zielt«, sagte Breuer dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). »Hier sollte man Gleichberechtigung herstellen – aber dazu brauchen wir erst eine entsprechende politische und gesellschaftliche Diskussion.« Deutschland müsse kriegstüchtig sein.
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hatte im Juni Pläne für ein neues Wehrdienstmodell vorgestellt. Das neue Modell soll aus Grundwehrdienst von sechs Monaten mit einer Option für zusätzlichen freiwilligen Wehrdienst bis zu zusätzlichen 17 Monaten bestehen. Dazu soll eine verpflichtende Erfassung eingeführt werden: Pistorius will durch kleinere Gesetzesänderungen möglich machen, dass alle 18-jährigen Männer und Frauen mit einem Fragebogen angeschrieben werden. Die rund 400.000 Männer des jeweiligen Jahrgangs müssen diesen beantworten, für die Frauen bleibt dies freiwillig.
Pistorius hofft, dass sich allein aufgrund des Pflichtfragebogens, der vermutlich online verschickt werden soll, mehr junge Leute für die Bundeswehr interessieren.
Breuer sprach sich nun für Pistorius’ Modell aus. »Militärisch betrachtet brauchen wir eine Aufwuchsfähigkeit, nicht zuletzt mit Blick auf die Planungen der Nato.« Deutschland sei die zentrale Drehscheibe für das Bündnis. »Insgesamt liegt unser Bedarf bei über 400.000 Zeit- und Berufssoldaten sowie Reservisten. Um diesen Bedarf zu decken, brauchen wir ungefähr 100.000 Reservisten zusätzlich«, sagte der Generalinspekteur. Dies könne das neue Modell zunächst decken. Aber:
Die Wehrpflicht war 2011 in Deutschland unter Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) nach 55 Jahren ausgesetzt worden. Das kam einer Abschaffung von Wehr- und Zivildienst gleich. "
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Re: Quo Vadis Bundeswehr ? Was muss sich ändern beim Bund ?
https://www.faz.net/aktuell/politik/inl ... 44319.html
Wenn dieser Tag, der hoffentlich nie kommt, eintreten sollte, dann wird es kaum bis keine Zeit mehr für eine vernünftige Grundausbildung geben.
Ich hab bei Buschmann und Linder das Gefühl das die eigentlich "Zeitenwende" die um uns herrum stattgefunden nach wie vor nicht verstanden wurde. Dabei soltle es ja in erster Linie bei einer reaktivierten allgemeinen Wehrpflicht nicht darum g die Bundeswehr attraktiver zu machen sondern darum einen angemessenen Anteil der Bevölkerung (m/w/d) auf deinen eventuellen V-Fall vorzubereit.FDP ERTEILT PISTORIUS ABSAGE:
Lindner und Buschmann schließen Wehrdienst aus
Pistorius will ein neues Wehrdienstmodell einführen, um mehr Personal für die Bundeswehr zu gewinnen. Doch die FDP-Minister Lindner und Buschmann lehnen den Vorschlag des Verteidigungsministers nun ab.
Das von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) vorgelegte Modell für eine neue Art von Wehrdienst wird vom Koalitionspartner FDP strikt abgelehnt. Finanzminister Christian Lindner und Justizminister Marco Buschmann begrüßen in einem Schreiben an den Verteidigungsminister zwar die von ihm angestoßene Debatte zur Steigerung der Wehrfähigkeit. Eine allgemeine Wehr- oder Dienstpflicht halten sie aber aus finanziellen, volkswirtschaftlichen und rechtlichen Gründen für nicht realistisch.
Stattdessen setzen die beiden FDP-Politiker auf eine Attraktivitätssteigerung des Soldatenberufes und eine stärkere Rolle der Reserve. Über das Schreiben von Lindner und Buschmann an Pistorius hatte zuerst „Welt“ berichtet. Es liegt auch der F.A.Z. vor.
„Uns eint das Ziel, die Bundeswehr zu einer der modernsten und schlagkräftigsten Armeen zu machen“, heißt es in dem Brief. „Dieses Ziel können und werden wir nur mit der entsprechenden gesellschaftlichen Akzeptanz erreichen. Dies schließt die Wiedereinführung einer allgemeinen Wehrpflicht bzw. Dienstpflicht nach unserer Auffassung aus.“
Lindner und Buschmann befürchten volkswirtschaftliche Verluste
Die beiden FDP-Minister weisen darauf hin, dass für eine neue allgemeine Wehr- oder Dienstpflicht Strukturen aufgebaut werden müssten, was ein „langwieriger und extrem kostenintensiver Prozess“ wäre. Auch könnte eine neue Wehr- oder Dienstpflicht zu erheblichen volkswirtschaftlichen Verlusten führen, wie das Ifo-Institut in einer Kurzexpertise für das Bundesfinanzministerium ermittelt habe. „Allein die jährliche Verpflichtung eines Viertels einer Alterskohorte im Rahmen einer Wehr- oder Dienstpflicht, also von ca. 195.000 Personen würde nach den Berechnungen des Ifo-Instituts zu einem Rückgang des Bruttonationaleinkommens um 17,1 Milliarden Euro führen.“
Lindner und Buschmann halten es zwar für eine „Maßnahme vorausschauender Klugheit“, eine Bestandsaufnahme der Menschen in Deutschland vorzunehmen, die im Verteidigungsfall eingezogen werden könnten. „Eine darüber hinausgehende Verpflichtung von kleinen Teilen eines Jahrgangs, sich mustern zu lassen oder gar einen Wehrdienst abzuleisten, würde aber unvermeidliche Fragen der Wehrgerechtigkeit aufwerfen“, schreiben sie. Zudem stelle dies für die Betroffenen einen tiefen Einschnitt in ihre Freiheit und persönliche Lebensplanung dar.
Um die Personalprobleme der Bundeswehr zu beheben, setzen die beiden FDP-Politiker stattdessen darauf, die Streitkräfte zu einem „noch attraktiveren Arbeitgeber zu machen“. Außerdem solle die Rolle von Reservistinnen und Reservisten gestärkt werden. Diese müssten stärker in die Strukturen der Bundeswehr eingebunden werden, weil es sich bei ihnen um die Praktiker und Profis handele, die die Truppe dringend benötige.
Das neue Modell von Pistorius sieht einen Grundwehrdienst von sechs Monaten mit einer Option für einen zusätzlichen freiwilligen Wehrdienst von bis zu zusätzlichen 17 Monaten vor. Dazu wird eine verpflichtende Erfassung eingeführt, in der junge Männer ihre Bereitschaft und Fähigkeit zu einem Wehrdienst benennen müssen - junge Frauen können dies freiwillig tun. Aus dem Pool von 400.000 Kandidaten eines Jahrgangs sollen von 2025 an jährlich zunächst 5.000 zusätzliche Wehrpflichtige, später auch mehr gewonnen werden."
Wenn dieser Tag, der hoffentlich nie kommt, eintreten sollte, dann wird es kaum bis keine Zeit mehr für eine vernünftige Grundausbildung geben.