GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jun 2024, 08:40
@AT93 ich habe mich schon vor Wochen dazu geäußert. Mit dem Thema hat es auch nichts zu tun. So viel zu Verdrehungen, Verrenkungen und Nebenschauplätzen. Warum bleibst du nicht mal inhaltlich?
Du hast ein Fass aufgemacht wegen eines völlig irrelevanten und harmlosen Rahmens, in dem ein INHALTLICH korrektes und aktuelles Zitat einer relevanten Szenegröße gebracht wird. So viel zu inhaltlich.
Reicht dann jetzt auch.
On topic:
Ich finde die Flexibilität der Ostler hinsichtlich ihrer Wahlpräferenz ja grundsätzlich gut (auch wenn sich das leider sicherlich auch aus einem "nichts zu verlieren-Gefühl" speist), aber aus dem Stand 15% wie in SA und sogar 16,4% in MV ist doch einfach Wahnsinn.
78% würden ohne Wagenknecht nicht BSW wählen...
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"10.06.2024 - 09:28 Uhr
Klingbeil: „Es müssen Dinge anders werden“
Die SPD will sich nach dem schwachen Abschneiden bei der Europawahl stärker für die Belange der arbeitenden Mitte einsetzen.
„Es müssen Dinge anders werden“, sagte der Parteivorsitzende Lars Klingbeil am Montag dem Sender NDR Info. „Die SPD geht in einen Modus, in dem wir für diese Menschen kämpfen. Das fängt natürlich jetzt bei den Haushaltsberatungen schon an und muss sich dann auch bis zum Rest der Legislatur durchziehen“, machte Klingbeil deutlich.
Die schwierigen Beratungen zum Bundeshaushalt 2025 sieht der SPD-Chef auch als Chance, dass die Ampel-Koalition insgesamt an Vertrauen zurückgewinnen kann. Die ständigen Streitereien in der Koalition hätten dazu beigetragen, dass der Blick auf die SPD und die Ampel-Parteien so sei, wie er sei.
Klingbeil wies zugleich die Forderung von CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann zurück, Kanzler Olaf Scholz (SPD) solle im Parlament die Vertrauensfrage stellen. Die SPD sei als Team angetreten, habe gemeinsam verloren und werde sich gemeinsam aus der Situation wieder herausarbeiten."
Die Belange der arbeitenden Mitte.. die hat die SPD vor Jahren schon für sich verloren und ohne nennenswerte Personalwechsel in leitenden Positionen sehe ich da auch keine Gegentrend auf dem Weg zur 5 Prozent wie im Osten
Hast du mit einer derart deutlichen "Klatsche" für die Ampel und den Kanzler gerechnet ?
Naja, die Prognosen haben doch das Wahlergebnis vorhergesagt. Die Grünen sind etwas schlechter als die Prognose, die AFD etwas besser, aber alles im "normalen" Prognoserahmen. Überrascht kann eigentlich niemand sein.
Gibt ja durchaus einige hier, die auf Umfragen nicht viel Wert legen und immer sagen "Was gewählt wird entscheidet sich am Wahltag und dann werden wir ja sehen ob die AfD wirklich so stark ist" - Mit dem Hintergrund, dass sich viele dann doch nicht trauen würde diese Partei zu wählen.
Die Realität zeigt aber wieder mal - doch. Die Menschen wählen diese Partei und die Umfrageergebnisse passen einigermaßen.
Ja, aber wie bedeutend ist so eine EU-Wahl denn abgesehen von der Stimmung? Die AFD-Leute sind ja aus der Fraktion ausgeschlossen, und auch wenn das Ergebnis besser war als zu erwarten werden die alleine nichts reisen können.
Zur Migration hat sich ja in Europa auch schon einiges bewegt dieses Jahr, wird natürlich auch noch einige Zeit verstreichen bis diese Entwicklungen sich irgendwo konkret abzeichnen werden
Mir fehlt im Übrigen ein wenig die Fantasie wenn es darum geht was die Ampel ohne Personalwechsel tun könnte um das Wählervertrauen in absehbrarer Zeit nennenswert wieder zugewinnen.
Sigmar Gabriel wird hier recht behalten, der Wähler ist schlichtweg durch mit der Ampel und ihrem Kanzler.
Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jun 2024, 11:03
Mir fehlt im Übrigen ein wenig die Fantasie wenn es darum geht was die Ampel ohne Personalwechsel tun könnte um das Wählervertrauen in absehbrarer Zeit nennenswert wieder zugewinnen.
Sigmar Gabriel wird hier recht behalten, der Wähler ist schlichtweg durch mit der Ampel und ihrem Kanzler.
Sigmar Gabriel war doch maßgeblich am Abstieg der SPD beteiligt, den würde ich als letztes fragen.
Die Ampel wird natürlich weitermachen, dafür hängen die alle zu sehr an der Titte vom Staat und mögen ihre Macht.
Früher hatten rote Kanzler noch Schneid die Vertrauensfrage zu stellen
Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jun 2024, 11:03
Mir fehlt im Übrigen ein wenig die Fantasie wenn es darum geht was die Ampel ohne Personalwechsel tun könnte um das Wählervertrauen in absehbrarer Zeit nennenswert wieder zugewinnen.
Sigmar Gabriel wird hier recht behalten, der Wähler ist schlichtweg durch mit der Ampel und ihrem Kanzler.
Sigmar Gabriel war doch maßgeblich am Abstieg der SPD beteiligt, den würde ich als letztes fragen.
Sigmar Gabriel ist mittlerweile Lobbyist für Katar.
Die SPD braucht grundlegende Reformen, die wirklich den Arbeiter als Ziel hat, vom Azubi bis zum Akademiker. Und nicht nur Mindestlöhner und Rentner.
Die SPD ist nicht mehr als ein Relikt alter Zeiten.
Entweder rollen da Köpfe und die Partei erfindet sich neu oder es geht Ihr möglicherweise nun endgültig an den Kragen.
Ein zweiter Scholz Effekt wird nicht kommen, der Kredit ist verspielt.
Und mit Leuten wie Klingbeil, Kühnert und Esken schon gar nicht.
Entweder rollen da Köpfe und die Partei erfindet sich neu oder es geht Ihr möglicherweise nun endgültig an den Kragen.
Ein zweiter Scholz Effekt wird nicht kommen, der Kredit ist verspielt.
Und mit Leuten wie Klingbeil, Kühnert und Esken schon gar nicht.
So ist es.. das Selbe gilt für Mützenich, Stegner und auch Steinmeier
Entweder rollen da Köpfe und die Partei erfindet sich neu oder es geht Ihr möglicherweise nun endgültig an den Kragen.
Ein zweiter Scholz Effekt wird nicht kommen, der Kredit ist verspielt.
Und mit Leuten wie Klingbeil, Kühnert und Esken schon gar nicht.
So ist es.. das Selbe gilt für Mützenich, Stegner und auch Steinmeier
Entweder rollen da Köpfe und die Partei erfindet sich neu oder es geht Ihr möglicherweise nun endgültig an den Kragen.
Ein zweiter Scholz Effekt wird nicht kommen, der Kredit ist verspielt.
Und mit Leuten wie Klingbeil, Kühnert und Esken schon gar nicht.
So ist es.. das Selbe gilt für Mützenich, Stegner und auch Steinmeier
Die sind einfach so weit von der Arbeiterklasse entfernt wie es nur geht.
GoldenInside hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jun 2024, 11:17
Die SPD braucht grundlegende Reformen, die wirklich den Arbeiter als Ziel hat, vom Azubi bis zum Akademiker. Und nicht nur Mindestlöhner und Rentner.
Eben, nehme die SPD schon lange nicht mehr als Arbeiterpartei wahr, eher als reine Sozialpartei.
Spannend, wie es in anderen Ländern teilweise läuft nach ähnlichen Ergebnissen:
Das rechtsnationale Rassemblement National um Marine Le Pen geht als klarer Sieger aus der Europawahl in Frankreich hervor. Nach der Wahlniederlage seines Mitte-Lagers bei der Europawahl in Frankreich zieht Frankreichs Präsident Konsequenzen. Er kündigte Neuwahlen an, sie sollen in wenigen Wochen stattfinden.
Herbert hat geschrieben: zum Beitrag navigieren10. Jun 2024, 11:36
Esken, Kühnert, Roth, Ghöring-Eckhardt & Lang für mich die absolute Katastrophe
Chrupalla & Höcke aber genauso ..
Finde bei der Union sind noch am wenigsten Totalausfälle zu verzeichnen, zumindest von den medial präsenten Personen.
Merz, Söder, Laschet, Klöckner, Spahn, Linnemann…
Edit: den korrupten Amthor habe ich noch vergessen
Zuletzt geändert von GoldenInside am 10. Jun 2024, 11:49, insgesamt 1-mal geändert.