H_D hat geschrieben: zum Beitrag navigieren13. Mär 2024, 12:13
BlackStarZ hat geschrieben: zum Beitrag navigieren12. Mär 2024, 23:24
Stiftung Warentest sieht das anders und die Tester auch.
https://www.test.de/Zuchtlachs-und-Wild ... 4469517-0/
Aber was wissen die Profis schon, die mit Laboren Messwerte für Schadstoffe ermitteln. Ist halt nicht so schön reisserisch
Aquakulturen haben sich eben enorm verbessert in den letzten Jahren, das kann man anerkennen oder in der Vergangenheit leben.
MSC und FSC sowieso Schmutz. Gibts genug Dokus zu
Steht da was zur Fütterung?
Ich hab leider nicht den ganzen Artikel.
Da müsste ich auch selber noch mehr Informationen sammeln.
Was aber im Vergleich ziemlich klar ist: Jede Dose Thunfisch ist wahrscheinlich durch Quecksilberbelastung schädlicher als ein Lachs aus Aquakultur.
Es ist wirklich schwer da auch vertrauenswürdige Informationen und sinnvolle Vergleiche zu bekommen.
Hatte tatsächlich gehofft du würdest vielleicht wissenschaftliche Studien zu dem Thema kennen, daher auch meine Nachfrage dazu.
Aus einem anderen Artikel
@Mrs.Smilla
Als qualitativ hochwertig gilt vor allem Lachs aus Bio-Aquakulturen. Dort haben die Fische mehr Platz als in anderen Netzgehegen und sie erhalten vor allem Bio-Futter. Unter anderem muss dieses frei von synthetischen Farbstoffen sein, die Lachsen oft verabreicht werden. Allgemein lässt sich laut Schulz jedoch feststellen, dass Betriebe im Vergleich zu früher kaum noch Antibiotika einsetzen. "Das ist maßgeblich den Impfungen zu verdanken. Sie schützen die Lachse vor vielen Krankheitserregern", erklärt er. "Europäische Züchter müssen inzwischen jeglichen Einsatz von Medikamenten dokumentieren."
https://web.de/magazine/ratgeber/essen- ... n-36817318
Aus Sicht der Schadstoffe:
Was die Schadstoffbelastung betrifft, ist Bio-Lachs kaum eine Alternative zu konventionellem Zuchtlachs. Jedoch wird bei seiner Aufzucht Wert auf Tier- und Umweltschutz gelegt. Ökologisch gesehen ist Biolachs empfehlenswerter als Wildlachs, weil viele Lachsbestände überfischt sind.
https://www.ugb.de/exklusiv/fragen-serv ... chadstoffe
Also, wem das Thema Haltung weniger wichtig ist, der kann auch normalen Zuchtlachs essen. Macht bzgl. Schadstoffe keinen Unterschied.
Ferner gilt die Ostsee als besonders belastet, dazu gibt es die Ausssage:
Die Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel geht davon aus, dass gelegentliche Lachsmahlzeiten kein gesundheitliches Risiko darstellen. Die European Food Safety Authority (EFSA) kommt zu demselben Schluss, weist aber darauf hin, dass Personen, die häufiger Fettfisch wie Lachs und Hering aus der Ostsee verzehren (mehr als eine Portion pro Woche), mit höherer Wahrscheinlichkeit die tolerierbare Aufnahme von PCBs und Dioxinen überschreiten.
https://www.ugb.de/exklusiv/fragen-serv ... chadstoffe
Aquakulturen aus Norwegen gelten allgemein als die besseren. Chile soll beispielsweise die deutlich schlechtere Ware bieten.
Von daher sehe ich da für mich kein Problem, wenn ich 1x pro Woche Norwegischen Aquakultur-Lachs esse.