Warum genau ist es zwingend erforderlich eine Partei, in diesem Fall die AfD oder irgendeine zukünftige was-auch-immer-Partei, zu verbieten? Diese Parteien machen ja nicht mal viel um die Werbetrommel zu rühren, aktuell empfinde ich die Ampelregierung als eigentlichen Wahlhelfer der AfD. Wer schlechte Politik macht und Themengebiete einfach gar nicht lösen will (seit gut 9 Jahren befinden wir uns in einem Ohnmachts-Zustand in Sachen Migrationspolitik) und stattdessen immer nur laut nach einer EU-Lösung schreit, macht halt leider ganz unfreiwillig Wahlkampf für die Opposition. Also in diesem Fall die AfD, aber es könnte ja zukünftig auch eine beliebige andere Partei sein.Mäx hat geschrieben: zum Beitrag navigieren30. Jan 2024, 11:50
Natürlich. Alles eine Frage der Betrachtungsweise.
Sieht man in der AfD eine Gefahr für die Demokratie, ist es doch nachvollziehbar, dass sie mit allen demokratische Mitteln bekämpft werden muss. Theoretisch wäre das sogar eine Chance. Die Partei könnte sich unter dem Druck eines drohenden Verbots von weit rechts außen stehenden Leuten befreien und dann vielleicht sogar zu einem Partner in einer rechts-konservativen Koalition werden. Der Zug ist aber wahrscheinlich schon längst abgefahren.
Wieso das nicht ändern? Ein Verbot würde doch viel schwieriger werden, zudem verschwinden die Wähler nicht einfach und ziemlich sicher werden sie dann nicht plötzlich rot, rot oder grün wählen. Denke, dahingehend sind wir uns doch alle zumindest einig.