Ukraine Konflikt

[BlackStarZ]

Das ist ja nicht der ausschlaggebende Punkt. Natürlich ist das richtig. Aber das bedeutet ja nicht, dass wir alles machen können ,inklusive einen Einmarsch auf russisches Staatsgebiet und dann mit dem Finger auf Putin zeigen. Irgendwo ist auch ein Punkt erreicht, an welchem man sich mitverantwortlich macht das eine solche Bombe geschmissen worden ist.

Wobei es am Ende auch scheiss egal ist wer Schuld hat. Wenn das los geht sind alle Menschen Verlierer.
Daher halte ich es einfach für wichtig genau zu überlegen wie weit man gehen kann ganz allgemein.

Das schon viel früher damit gedroht wird und das nur leere Worthülsen sind, klar.
Aber den Punkt, an dem es ernst wird - kennen wir den ?

Daher mahne ich nur dazu nicht zu übertreiben. Er wird sich nicht alles gefallen lassen.

Die Verteidigung von ukrainischem Staatsgebiet sehe ich da als vollkommen gefahrlos an.
Einen Einmarsch auf Russland aber schon höchstkritisch. Aber sowieso unwahrscheinlich

[Certa]

Die Frage ist halt nur, wer sieht welches Territorium als ukrainisches Staatsgebiet an. Da gehen die Meinungen vermutlich auseinander.

[BlackStarZ]

Die Frage ist halt nur, wer sieht welches Territorium als ukrainisches Staatsgebiet an. Da gehen die Meinungen vermutlich auseinander.

Klassisches "Ich hab das Wesen des Beitrages nicht verstanden" Posting.

Bitte geh wieder in aktuelle Stunde trollen.

[Skagerath]

Ich kann deine Sorge da ein Stück weit nachvollziehen, allerdings.. diese Drohungen mit dem Atomwaffeneinsatz dienen nach wie vor hauptsächlich der Einschüchterung des Westens.. bei Scholz, Macron usw scheint das nach wie vor auch aussreichend zu wirken.

Die Ukraine selbst wird er damit nicht beeindrucken können und ich denke das ist ihm durchaus bewusst der die Ukrainer wohl selbst dann nicht klein bei geben würden selbst wenn Putin den Einsatz von taktischen Nuklearwaffen auf ukrainischem Staatsgebiet befehlen würde.

[St0ckf15h]

Und täglich grüßt das Atomgespenst.

Gibt's schon Meldungen vom Russischen MoD wieviele HIMARS man auf dem Mond mit der Sonde erwischt hat?

[Certa]

Die Frage ist halt nur, wer sieht welches Territorium als ukrainisches Staatsgebiet an. Da gehen die Meinungen vermutlich auseinander.

Klassisches "Ich hab das Wesen des Beitrages nicht verstanden" Posting.

Bitte geh wieder in aktuelle Stunde trollen.

Diese Frage wird im Laufe des Konfliktes noch wichtig werden, insbesondere hinsichtlich der von Russland kommunizierten roten Linien.

[Skagerath]

https://www.spiegel.de/ausland/ukraine- ... 63191fef4a

"Selenskyj nennt F-16-Lieferungen »historisch«
Nach der Zusage von Kampfjetlieferungen aus Dänemark und den Niederlanden erhofft sich Selenskyj »frische Ergebnisse«

Selenskyj nennt F-16-Lieferungen »historisch«
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die geplanten F-16-Kampfjetlieferungen der Niederlande und Dänemarks als »historisch« bezeichnet. »Die F-16 werden den Kämpfern und den einfachen Bürgern frisches Vertrauen und Motivation bringen«, teilte Selenskyj in der Nacht zum Montag bei X (früher Twitter) mit. Die Kampfflugzeuge würden helfen, die ukrainischen Städte vor russischen Angriffen zu schützen.
Zuvor hatten die Niederlande und Dänemark nach Angaben des Präsidentenamtes in Kiew die Lieferung von insgesamt 61 Kampfjets zugesagt. »Sie werden frische Ergebnisse bringen für die Ukraine und den Rest Europa«, sagte Selenskyj nach einem Treffen mit der dänischen Regierungschefin Mette Frederiksen."


Bedauerlich, dass die F-16 nicht bereits zu Beginn der Offensive zur Verfügung gestanden haben.

[VenomSnake]

Ich verstehe nach wie vor nicht, wieso man von westlicher Seite nicht zumindest die aktuell bestehenden ukrainischen Gebiete "festmacht" in dem man zum Beispiel den Luftraum schützt und so weiter. Ich rede hier nicht von Angriffen auf russiche Truppen sondern um reine Verteidigung des ukrainischen Staatsgebietes.

Was die Ukrainer sich dann zurück erobern bezüglich ihres "verlorenen" Staatsgebietes ist eine andere Sache aber so würde man zumindest Putin klarmachen, dass er die gesamte Ukraine niemals einnehmen wird.

[St0ckf15h]

Ich verstehe nach wie vor nicht, wieso man von westlicher Seite nicht zumindest die aktuell bestehenden ukrainischen Gebiete "festmacht" in dem man zum Beispiel den Luftraum schützt und so weiter. Ich rede hier nicht von Angriffen auf russiche Truppen sondern um reine Verteidigung des ukrainischen Staatsgebietes.

Was die Ukrainer sich dann zurück erobern bezüglich ihres "verlorenen" Staatsgebietes ist eine andere Sache aber so würde man zumindest Putin klarmachen, dass er die gesamte Ukraine niemals einnehmen wird.

Weil das einer Kriegserklärung gleichkommt?

Erinner dich mal was los war als die Türkei diesen russischen Bomber runterholte, und das war auf türkischem Staatsgebiet, also ein definitiv legitimer Abschuss.

Mach das über neutralem Boden - UN-Mandat dafür geht ja niemals durch - und du kannst gleich gut Russland den Krieg erklären. Vor allem, da die russische Luftwaffe ja weit abseits der Front eh nicht mehr aktiv ist, da gibt's lediglich Drohnen und Marschflugkörper zu holen

[Jdizzle]

Ich verstehe nach wie vor nicht, wieso man von westlicher Seite nicht zumindest die aktuell bestehenden ukrainischen Gebiete "festmacht" in dem man zum Beispiel den Luftraum schützt und so weiter. Ich rede hier nicht von Angriffen auf russiche Truppen sondern um reine Verteidigung des ukrainischen Staatsgebietes.

Was die Ukrainer sich dann zurück erobern bezüglich ihres "verlorenen" Staatsgebietes ist eine andere Sache aber so würde man zumindest Putin klarmachen, dass er die gesamte Ukraine niemals einnehmen wird.

Wie soll man denn den ukrainischen Luftraum schützen ohne russische Truppen anzugreifen?

[VenomSnake]

Es ist meiner Meinung nach ein Unterschied ob ich irgendwo eindringe und angreife oder ob ich an Ort und Stelle bleibe und mich nur verteidige falls jemand mich bzw. meine Freunde angreift.

Die Russen müssten somit erst selbst aktiv werden bevor sie beschossen werden und könnten das ganz einfach verhindern, indem sie auf ihrem eigenen Staatsgebiet bleiben, da wo sie hingehören.

Und ja ich weiß, so einfach ist es nicht, richtig wäre es aber.

[St0ckf15h]

War ne Woche im Urlaub, deshalb das Update auf Monatssicht verpasst, aber dann ist's halt diesmal ein 40-Tage-Zeitraum - die alten Zahlen sind jene vom 12.07., die neuen die aktuellsten:

► Text anzeigen

Da ORYX ja ständig aktualisiert wird halte ich hier mal den aktuellen Stand fest - dann hat man in paar Wochen evtl. Vergleichsdaten

Ukraine:
Verluste: 3877 (+285) - 4206 (+329)

• davon zerstört: 2540 (+241) - 2802 (+264)

• beschädigt: 271 (+42) - 321 (+50)

• aufgelassen: 131 (+5) - 145 (+14)

• erbeutet: 925 (+23) - 938 (+13)

Russland:
Verluste: 11095 (+486) - 11783 (+688)

• davon zerstört: 7419 (+399) - 8016 (+597)

• beschädigt: 423 (+55) - 466 (+43)

• aufgelassen: 418 (+16) - 438 (+20)

• erbeutet: 2835 (+17) - 2863 (+28)

Zahlen scheinen sich etwas gebessert zu haben zu Gunsten der Ukraine, so schnell wie möglich um jeden Preis vorzustoßen ist auch nicht der Weg, den man meiner Meinung nach gehen sollte; daher finde ich die Materialverluste akzeptabel dafür, dass man trotzdem, zwar langsam aber sicher, vorstoßen konnte.

Westliches "schweres" Equipment ist aber nach wie vor die Ausnahme unter den Verlusten, von den Leos sind nur 5 als Totalverlust zu verbuchen, dazu 25 Bradleys, 1 schwedisches IFVs und 2 AMX. Bisher noch keine Meldungen darüber, dass Challenger II oder Marder betroffen wären, obwohl diese ja auch schon aktiv sein sollen. Abrams wurden wohl noch keine eingesetzt bzw. ausgeliefert, Striker sind wohl schon im Einsatz, da einer als beschädigt gelistet wird.

Sehe es aber nicht aussichtslos für die Ukraine, diesen Abnutzungskrieg so weiterzuführen und dabei trotzdem Russland Stück für Stück zurückzudrängen, wenn der Westen die Unterstützung aufrecht erhält.

[Skagerath]

War ne Woche im Urlaub, deshalb das Update auf Monatssicht verpasst, aber dann ist's halt diesmal ein 40-Tage-Zeitraum - die alten Zahlen sind jene vom 12.07., die neuen die aktuellsten:

► Text anzeigen

Da ORYX ja ständig aktualisiert wird halte ich hier mal den aktuellen Stand fest - dann hat man in paar Wochen evtl. Vergleichsdaten

Ukraine:
Verluste: 3877 (+285) - 4206 (+329)

• davon zerstört: 2540 (+241) - 2802 (+264)

• beschädigt: 271 (+42) - 321 (+50)

• aufgelassen: 131 (+5) - 145 (+14)

• erbeutet: 925 (+23) - 938 (+13)

Russland:
Verluste: 11095 (+486) - 11783 (+688)

• davon zerstört: 7419 (+399) - 8016 (+597)

• beschädigt: 423 (+55) - 466 (+43)

• aufgelassen: 418 (+16) - 438 (+20)

• erbeutet: 2835 (+17) - 2863 (+28)

Zahlen scheinen sich etwas gebessert zu haben zu Gunsten der Ukraine, so schnell wie möglich um jeden Preis vorzustoßen ist auch nicht der Weg, den man meiner Meinung nach gehen sollte; daher finde ich die Materialverluste akzeptabel dafür, dass man trotzdem, zwar langsam aber sicher, vorstoßen konnte.

Westliches "schweres" Equipment ist aber nach wie vor die Ausnahme unter den Verlusten, von den Leos sind nur 5 als Totalverlust zu verbuchen, dazu 25 Bradleys, 1 schwedisches IFVs und 2 AMX. Bisher noch keine Meldungen darüber, dass Challenger II oder Marder betroffen wären, obwohl diese ja auch schon aktiv sein sollen. Abrams wurden wohl noch keine eingesetzt bzw. ausgeliefert, Striker sind wohl schon im Einsatz, da einer als beschädigt gelistet wird.

Sehe es aber nicht aussichtslos für die Ukraine, diesen Abnutzungskrieg so weiterzuführen und dabei trotzdem Russland Stück für Stück zurückzudrängen, wenn der Westen die Unterstützung aufrecht erhält.

Sehe ich auch so.. kann daher die regelmäßigen Unkenrufe des einen oder anderen "Militärexperten" nicht so recht nachvollziehen wenn es um die Gegenoffensive und deren Erfolg oder Misserfolg geht.

[St0ckf15h]

Naja, gemessen an dem, was man letzten Herbst in sehr kurzer Zeit erreicht hat, ist es schon nicht gerade ein riesen Erfolg - bzw. hat man sich vielleicht mehr davon versprochen nach 2 1/2 Monaten.

Aber man sollte nicht vergessen, dass es jetzt gegen einen eingegrabenen Feind zu kämpfen gilt, während man die Russen letztes Jahr komplett überrumpeln konnte.

Immerhin scheint man jetzt aber die Taktik wieder angepasst zu haben und damit auf die Umstände zu reagieren.

Das ist definitiv etwas, was man von Russland nicht unbedingt sagen kann, wenn deren Plan es war, einfach Welle nach Welle nach Bachmut zu schicken bis die Stadt nach 10 Monaten endlich eingenommen wurde.

Trotzdem verstehe ich dieses "man wird Zugeständnisse an Russland machen müssen"-Gelaber null, es ist primär der Besatzer, der sich halten muss, und das klappt halt in den wenigsten Fällen - Kriegsmüdigkeit setzt meist bei der Partei eher ein, die mit dem Konflikt weniger zu schaffen hat; die Ukrainer hingegen bekommen ja fast tagtäglich bei den Angriffen auf Zivilisten vorgehalten, wofür sie Kämpfen.

[Skagerath]

Zum Einen das, was du beschreibst plus den Fakt das kein einziger der deutschen Generale oder Stabsoffiziere, die immer wieder die Lage einschätzen, jemals ein Panzergefecht, Orts und Häuserkampf oder gar Grabenkrieg wie in der Ukraine führen musste.

Das soll jetzt weder dispektierlich noch irgendwie frech klingen da ich es selbst nur zum Stabsunteroffizier gebracht hab.. aber ich meine das man auf dem Übungsplatz oder bei Planspiele das schon alles schön generalstabsmäßig planen und herumtaktieren kann unter Einbeziehung aller Waffengattungen etc etc.. allerdings halten solche Planungen in der Regel nur bis zum ersten Feindkontakt (frei nach von Moltke).

Ich würde mir da ab und an etwas mehr Demut und Zurückhaltung bei der teils schroffen Kritik wünschen.. natürlich hat die Ukraine auch schon zum Teil eklatante Fehler gemacht, hauptsächlich durch den Rückfall in Soviettaktiken aber dennoch wäre da ein bisschen mehr Zurückhaltung geboten.

im Prinzip klassisches deutsches Genörgele...