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Ukraine Konflikt

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Skagerath
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Re: Ukraine Konflikt

St0ckf15h hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Jul 2023, 15:28 Russland will angeblich die Ölförderung weiter kürzen um den Preis zu stabilisieren - Bis auf paar Ausreiser hat das EU-Ölembargo ansonsten recht gute Erfolge erzieht bisher.

https://tradingeconomics.com/commodity/urals-oil

Auch sind die europäischen Gasspeicher momentan wohl zu über 3/4tel gefüllt und man liegt weit vor dem Zeitplan für den Winter, sollte sich dann auch weiterhin positiv auf die Verbraucherpreise und Inflationsentwicklung auswirken hoffentlich.
Hatte man sich wohl , gerade im Kreml, auch anders vorgestellt.
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St0ckf15h
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Re: Ukraine Konflikt

https://www.capital.de/wirtschaft-polit ... 92340.html

Ist ein recht guter Artikel zu dem Thema, auch warum allein die BiP-Entwicklung wenig über den schleichenden Wohlstandsverlust in Russland aussagt.

Aktuelle Zahlen von offizieller Stelle, die vor allem zu Anfang des Jahres ja ein vernichtendes Bild zeichneten, werden ja mittlerweile kaum mehr veröffentlicht.

Rubel läuft auch grade auf die 1-Cent Marke zu und hat sich damit im Zehnjahresvergleich zum Euro um mehr als 125% entwertet, zum Dollar sogar um mehr als 165%
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Re: Ukraine Konflikt

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Re: Ukraine Konflikt

Was sagt eigentlich RT usw zu Ramsans merkwürdiger Videonachricht das er vielleicht nicht mehr lange hat ?
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Re: Ukraine Konflikt

Nichts. Der Letzte Beitrag von Ramsan war ein Bericht anfang diseser Woche wo er berichtet Erfolgreich diverse Vorstösse der Ukrainischen Seite abgewehrt zu haben mit seinen Männern.
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Re: Ukraine Konflikt

Er mit seinen Männern.. so so
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Re: Ukraine Konflikt

Kiev momentan unter Erfolgsdruck, am 11 Juli findet der Nato Gipfel statt und bis dahin möchte man möglichst Erfolge vorweisen können.

https://www.blick.ch/ausland/der-tod-er ... 19558.html
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Re: Ukraine Konflikt

Nach letztem Status von Oberst Reisner sind wohl aktuell 8 der 12 Brigaden im Einsatz.
Taktik wurde bereits geändert, da ein klassischer Vorstoß an Wurfminensperren und mangelnder Heeresflugabwehr scheitern würde.
Die 4 restlichen Brigaden hebt man sich wohl für ein potentielles Durchbruchszenario auf.
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Re: Ukraine Konflikt

ConanTheCanon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Jul 2023, 19:06 Kiev momentan unter Erfolgsdruck, am 11 Juli findet der Nato Gipfel statt und bis dahin möchte man möglichst Erfolge vorweisen können.

https://www.blick.ch/ausland/der-tod-er ... 19558.html
Der Geländegewinn Ukraine ist jetzt bereits größer als die Landnahme der russischen "Winteroffensive" 👍🏻
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Re: Ukraine Konflikt

Skagerath hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Jul 2023, 19:20
ConanTheCanon hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Jul 2023, 19:06 Kiev momentan unter Erfolgsdruck, am 11 Juli findet der Nato Gipfel statt und bis dahin möchte man möglichst Erfolge vorweisen können.

https://www.blick.ch/ausland/der-tod-er ... 19558.html
Der Geländegewinn Ukraine ist jetzt bereits größer als die Landnahme der russischen "Winteroffensive" 👍🏻
Grösser als nichts ist immer noch nicht viel.
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Re: Ukraine Konflikt

54 Prozent, des seit Kriegsbeginn durch Russland besetzten Gebietes, zurückerobert ist also "nicht viel" ? 🤔🤓
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Re: Ukraine Konflikt

Es sind wohl auch schon einige der aufgegebenen Panzer wieder geborgen worden und auf dem Weg zur Instandsetzung.

Der Vorstoß bei Tokmak, von dem ich vor paar Tagen sprach, scheint nicht nachhaltig verteidigt worden zu sein, jedenfalls hat die Front dort wieder ca. den Verlauf von vorher angenommen. Dagegen gibt es Berichte, dass der Brückenkopf bei Cherson wohl gehalten und sogar vergrößert werden konnte.
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Re: Ukraine Konflikt

St0ckf15h hat geschrieben: zum Beitrag navigieren4. Jul 2023, 19:50 Es sind wohl auch schon einige der aufgegebenen Panzer wieder geborgen worden und auf dem Weg zur Instandsetzung.

Der Vorstoß bei Tokmak, von dem ich vor paar Tagen sprach, scheint nicht nachhaltig verteidigt worden zu sein, jedenfalls hat die Front dort wieder ca. den Verlauf von vorher angenommen. Dagegen gibt es Berichte, dass der Brückenkopf bei Cherson wohl gehalten und sogar vergrößert werden konnte.

Russische Berichte besagen das Gegenteil, Brückenkopf konnte nicht etabliert werden, Ukraine sei nur auf ner Insel auf Halber Strecke gelandet und dort auch stecken geblieben. Bin gespannt was wirklich sache ist. Wird sich ja bald zeigen.
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Re: Ukraine Konflikt

RT betreffend dem AKW Saporoschje:

In den letzten Tagen verbeiten ukrainische und westliche Medien nach Kräften die Nachricht um das Atomkraftwerk von Saporoschje, wo Russland angeblich plane, eine Katastrophe zu verursachen. Kiews Behauptung zufolge hätten russische Militärangehörige mit Sprengstoff beladene Lastkraftwagen auf das Gelände des Kraftwerks gebracht und würden angeblich planen, sie später zu sprengen, um ein "zweites Tschernobyl" im regionalen Maßstab zu schaffen.

Zum Zeitpunkt der Sprengung befand sich das Wasserkraftwerk von Kachowka unter russischer Kontrolle, seine einzige funktionierende Krafteinheit wurde von Spezialisten des russischen Wasserkraftwerkbetreibers RusHydro gewartet. Alle Reaktoren des Kernkraftwerks von Saporoschje sind schnellabgeschaltet und werden von Mitarbeitern des russischen Atomkonzerns Rosatom gewartet. Als der Stausee noch intakt war, gewährleistete er eine reibungslose Wasserversorgung der Krim, verhinderte eine Überschwemmung der russischen Militärstellungen am linken Dnjepr-Ufer und garantierte eine produktive landwirtschaftliche Saison in den neuen russischen Regionen. Doch das Wichtigste ist, dass das Wasser des Dnjeprs von kritischer Bedeutung für den Betrieb des Kernkraftwerks von Saporoschje ist, wo es zur Kühlung eingesetzt wird.


Wie auch im Fall der Sprengung des Wasserkraftwerks würde ein hypothetischer Unfall am Kernkraftwerk von Saporoschje Russland zahlreiche Probleme bescheren. Die ukrainische Seite könnte dagegen unter dem Vorwand einer radioaktiven Verseuchung den Abzug russischer Truppen vom Territorium eines ganzen Gebiets und zumindest einen Einmarsch von internationalen Friedenstruppen fordern. Oder noch besser – von ukrainischen Truppen, die seit einem Jahr erfolglos versuchen, mit Booten im Umland des Kraftwerks zu landen und irgendetwas zu sabotieren.

Betrachtet man die praktische Wahrscheinlichkeit der Bedrohung, ist anzumerken, dass die Gefahr tatsächlich existiert.

Die Reaktoren selbst kann die ukrainische Seite grundsätzlich nicht beschädigen, denn sie verfügt über keine Waffen, die leistungsfähig genug wären, den Sicherheitsbehälter des Reaktors zu durchbrechen. Sowjetische Standards zum Bau von Kernkraftwerken, die bis heute in Russland gültig sind, garantieren, dass selbst der Einschlag eines Verkehrsflugzeugs den Reaktor mit Sicherheit nicht beschädigen könnte. Genauso wenig Sorgen sollte das Becken bereiten, wo Behälter mit verbrauchtem Kernbrennstoff im Wasser verwahrt werden. Am Kernkraftwerk von Saporoschje befinden sie sich innerhalb des Sicherheitsbehälters und sind daher ebenfalls vor äußeren Einwirkungen geschützt.

Doch all diese Vorsichtsmaßnahmen sind auf Friedenszeiten ausgerichtet, weswegen es auch verwundbare Stellen gibt.

Das Hauptproblem ist das Dnjeprwasser. In Reaktoren des Typs WWER-1000 wird das Wasser im geschlossenen Zyklus verwendet, muss aber trotzdem regelmäßig ausgetauscht werden. Sollte es der Ukraine gelingen, mithilfe sowjetischer Totschka-U-Raketen oder westlicher Storm Shadows, den Damm des Kühlteichs zu zerstören, kann dies unvorhersehbare Folgen haben. Es ist zwar unmöglich, eine Kettenreaktion und eine nachfolgende Explosion eines abgeschalteten Reaktors auszulösen, doch wird im Fall eines Wassermangels die Temperatur in der Aktivzone ansteigen. Hierzu sei angemerkt, dass die bereits erwähnten sowjetischen Standards vorsehen, dass ein Kernkraftwerk über mindestens drei Wasserquellen verfügen muss. Damit besteht die Hoffnung, dass die Mitarbeiter am Reaktor von Saporoschje mithilfe russischer Pioniere eine Reservekühlung aus Brunnen eingerichtet haben.

Die verwundbarste Stelle des Kraftwerks bleibt zweifellos das Trockenlager des verbrauchten Kernbrennstoffs, das sich unter freiem Himmel befindet. Natürlich verfügen die Transportbehälter über eine hinreichende Festigkeit, doch inwieweit sie einem direkten Raketeneinschlag widerstehen können, ist schwer zu sagen.

Um zu verstehen, wer tatsächlich eine Provokation am nicht betriebenen Kraftwerk vorbereitet, sei hinzugefügt, dass der ukrainische Oberbefehlshaber Waleri Saluschny am Montag unerwartet das Kernkraftwerk von Rowno besucht hat. Nach den veröffentlichten Videos zu urteilen, interessierten ihn vor allem die Schutzsysteme der Reaktoren und die Frage, wie weit sich die Verseuchung verbreiten könnte.

Zum Betrübnis der westlichen medien wurde die sorgfältig geschürte Hysterie vom Oberhaupt der Internationalen Atomenergie-Organisation Rafael Grossi in einer Sendung des französischen Fernsehkanals France 24 zerstört. Grossi erklärte, dass die am Kernkraftwerk von Saporoschje ständig präsente Beobachtermission kein einziges Fahrzeug mit Sprengstoff oder irgendwelche sonstigen Vorbereitungen auf eine Sprengung gesehen habe.
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Re: Ukraine Konflikt

Die Ukraine beschuldigt Russland das AKW sprengen zu wollen und es nach einem ukrainischen Anschlag aussehen lassen zu wollen.
Man bereitet sich daher auf mögliche radioaktiven Folgen vor.

Russland seinerseits wirft der Ukraine vor mitten in ihrer Gegenoffensive, das Land welches sie zurückerobern wollen für Jahrtausende zu verseuchen. Und das bervor sie überhaupt alle Kräfte eingesetzt haben.

Ganz objektiv erscheint mir Ersteres deutlich wahrscheinlicher.
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